Erschöpft trat Lu Qingyi aus dem Labor hinaus. Sie massierte sanft ihre Schläfen, während ihr Körper ein wenig zu schwanken begann.
"Pass auf dich auf."
Xu Boyan trat vor, um Lu Qingyi zu stützen, und sah mit einem schmerzerfüllten Blick auf das erschöpfte Mädchen.
"Es geht mir gut... Oh..."
Kaum hatte Lu Qingyi diese Worte ausgesprochen, überkam sie eine plötzliche Welle von Übelkeit. Sie lief davon und hielt sich den Mund zu.
Sie kauerte sich neben das Waschbecken, verspürte den Drang zu erbrechen, doch es ging nicht. Ein Schwall von Unbehagen durchflutete ihren Magen.
"Was ist los, was ist los?"
Xu Boyan eilte an Lu Qingyis Seite, kauerte sich mit einem von Panik gezeichneten Gesichtsausdruck neben sie.
Plötzlich erbrach sich Lu Qingyi, was Xu Boyan verwirrt und besorgt zurückließ.
"Es ist nichts..."
Lu Qingyi gestikulierte schwach, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Sie fühlte sich wirklich unwohl.