Li Xiyi hatte sich zwei Tage lang in ihrer Villa verschanzt und war in tiefer Niedergeschlagenheit versunken.
Bevor Jiang Chengyuan auftauchte, konnte sie ihre Gefühle noch beherrschen. Doch als sie ihn sah, begann ihr Herz wieder zu klopfen.
Es war nicht mehr zu kontrollieren.
Sie erkannte, dass sie völlig allein in Kyoto war und niemanden hatte, dem sie sich anvertrauen konnte, und sie wollte Lu Qingyi nicht stören.
Plötzlich gingen die Lichter in der Villa an. Li Xiyi, die auf dem Sofa lag, erschrak bei der Gestalt an der Tür: "Wie bist du hierher gekommen?"
Lu Qingyi zu sehen, war etwas, das Li Xiyi kaum glauben konnte. Lu Qingyi hatte vor Kurzem geheiratet und sollte eigentlich auf Hochzeitsreise sein.
"Was ist passiert?"
Lu Qingyi runzelte leicht die Stirn und betrachtete die auf dem Boden verstreuten Bierflaschen, die weggeworfenen Taschentücher und das totale Chaos.
Ihr Blick verweilte auf Li Xiyis Gesicht, das leichte Verwirrung zeigte.