Auf dem Pferd sitzend, lächelte An Jing und fragte: "Ehemann, warum durchsuchen sie mich nicht?"
Xiao Changyi antwortete gleichgültig: "Wenn sie es wagen, würde ich sofort nach ihren Köpfen fragen." Seine Frau war für ihn nur zum Anfassen da.
An Jings Lächeln wurde augenblicklich viel breiter. Natürlich war sie froh und glücklich, dass ihr Mann sie auf diese Weise beschützen konnte.
Der kaiserliche Palast war riesig, und jeder Teil strahlte königliche Würde aus - friedlich und ehrfurchtgebietend. Er stand in Konkurrenz zu dem, was An Jing einst in der Neuzeit besucht hatte, der Verbotenen Stadt.
Zhuri schritt stetig vorwärts, das rhythmische Geräusch von Hufen drang an ihr Ohr. An Jing blickte auf die scheinbar endlose Straße, ihr Gesicht wurde plötzlich ernst: "Warum ist diese Straße so lang? Es kommt mir vor, als würde sie nie enden."