An Jing erwachte mitten in der Nacht, zur Stunde des Schweins, und erblickte ihren Ehemann, der am Bett saß, ihre Hand festhaltend. Dies ließ sie innerlich warm und glücklich fühlen.
"Ehemann..." Sie lächelte ihn an, und obwohl sie noch sehr schwach war, leuchtete ihr Lächeln ausgesprochen hell.
Xiao Changyis gutaussehendes Gesicht zeigte keine Regung, jedoch wurde sein Griff um ihre Hand etwas fester. Er beugte sich vor, küsste sie zuerst auf die Stirn und sagte mit leiser Stimme: "Jing Er, du hast hart gearbeitet."
Da sie damals ohnmächtig geworden war, konnte er ihr erst jetzt diese Worte sagen.
An Jing lächelte weiterhin, schüttelte jedoch den Kopf: "Es war nicht hart. Überhaupt nicht hart."
Xiao Changyi widersprach ihr nicht, sondern sagte stattdessen: "Jing Er, danke."
Danke, dass du mir ein Zuhause gegeben hast, danke, dass du mir so viele wunderbare Kinder geschenkt hast.
An Jing verstand die tiefe Bedeutung seiner Worte und lächelte einfach zurück.