Xiao Changyi hatte die plötzliche Beredsamkeit von Su Chengyu, die einem nie endenden Plätschern eines Baches glich, schon zu oft erlebt, um davon noch überrascht zu sein. Selbst wenn er es überraschend gefunden hätte, konnte er das nicht an seiner Miene ablesen lassen.
In diesem Augenblick war Xiao Changyi die Ruhe selbst.
Doch in seinem Kopf hatte er bereits beschlossen, dass er Su Chengyu frühzeitig hinauswerfen würde, sollte dieser seine Kinder zum Weinen bringen.
Als An Jing zu Xiao Changyi und den Kindern kam, beobachtete sie, wie Su Chengyu ununterbrochen auf Xiao Changyi einredete. Sie wusste zwar bereits, dass Su Chengyu ein Schwätzer war, war aber dennoch verblüfft.
Hatten Sie im Voraus ein geistiges Drehbuch vorbereitet, um so flüssig zu sprechen, ohne jemandem die Gelegenheit zum Einspruch zu geben?