Selbst Xiao Changyi, dessen Herz so kalt und hart war, konnte es in diesem Moment nicht ertragen, seinen jüngsten Sohn in einem solchen Zustand zu sehen. Er wandte den Blick ab und schaute woanders hin, doch seine Stimmung besserte sich kein Stück, denn er hielt seinen Sohn weiterhin in den Armen, spürte fortwährend dessen unaufhörliche Krämpfe – der kleine Körper zuckte unentwegt, ein unbeschreibliches Gefühl. Unwillkürlich pressten sich seine dünnen, kühlen Lippen zu einer straffen Linie zusammen.
Auch Doktor Jiang konnte es nicht mitansehen; auch er wandte den Blick ab und konzentrierte sich nur darauf, Gong Jue Chen unaufhörlich silberne Nadeln zu reichen. Gong Jue Chen hingegen schien nichts zu fühlen und setzte die Akupunktur bei An Yiyun so lange fort, bis dessen Körper übersät mit Nadeln war, erst dann hielt er inne.