Der kleine Junge blickte zu Ni Yang auf, Angst lag in seinen Augen, als wäre sie von einer grauen Schicht umhüllt. Nach einer Weile sprach er mit einer von Tränen erstickten Stimme: "Mein Vater ist zu Hause, kannst du bitte nicht nach ihm suchen..."
Ni Yang lachte und sagte: "Keine Sorge, ich werde ihn nicht suchen. Kleiner, pass auf, wenn du die Straße überquerst. Bleib auf dem Gehweg, lauf nicht. Es ist gefährlich, verstanden?"
Der Junge nickte, Tränen traten in seine Augen.
Ni Yang griff in ihre Tasche und holte ein paar Bonbons hervor, "Hier, nimm und hör auf zu weinen. Große Jungs weinen nicht, sie vergießen nur Blut."
Der kleine Junge sah die bunten Bonbons an, wischte sich die Tränen ab, traute sich aber nicht, sie zu nehmen.
Die Geste war auf eine tiefe Weise demütigend.
"Nimm schon, du brauchst nicht höflich zu sein." Ni Yang drückte das Bonbon in die Hand und in die Tasche des Jungen. "Wie heißt du übrigens?"
Der Junge schluchzte, "Ich...ich heiße Fu...Fuwa."