Mein Beileid

Gu Yundong war auch eine Malerin. Sie war sehr geduldig mit Herrn Xia, der ein Gleichgesinnter war.

Da die beiden bereits zu diskutieren begannen, nahm Gu Dajiang ein Buch zur Hand und setzte sich still an die Seite, um zu lesen.

Erst als Shao Qingyuan hereinkam, ging er hinaus, um mit seiner Frau und seiner Tochter zu sprechen.

Nach einiger Zeit hob Gu Yundong ihren Kopf und rieb sich den schmerzenden Nacken.

Plötzlich tauchte eine Tasse Tee in ihrer Hand auf. Sie blickte auf und sah den unzufriedenen Gesichtsausdruck von Shao Qingyuan. Sofort lächelte sie.

Shao Qingyuan war unzufrieden mit Meister Xia, deshalb servierte er ihm nicht einmal Tee.

Doch Meister Xia kümmerte sich nicht im Geringsten darum. Er bemerkte nicht einmal, dass Gu Dajiang sich im Zimmer längst in Shao Qingyuan verwandelt hatte. Er nickte nur wiederholt mit seinem Gemälde.