Die innere Hitze der Eifersucht

"Ja, Papa, ich verspreche, dass sie nie eine Träne vergießen wird. Ich werde sie mein Leben lang beschützen und lieben", antwortete Caishen.

"Papa..." hauchte Alix kokett.

Im Inneren gefielen ihr die Drohungen ein wenig. Sie fühlte sich wohlig warm, wie ein Kind, dessen Vater an einem regnerischen Tag mit einem Schirm vor der Schule steht.

Lin Qianfan hatte das nie für sie getan, sehr wohl aber für Billi. Wäre sie unter der Obhut des Vorsitzenden aufgewachsen, hätte er es ohne Zweifel auch für sie getan.

Sie fühlte sich ihrem Vater noch näher als jemals zuvor, und die Tränen in ihren Augen nahmen zu. Wer hätte gedacht, dass sie eines Tages bei ihrer Hochzeit eine große Familie haben würde, die sich mit ihr freuen würde, und einen Vater, der sie zum Altar führt, anstatt sie wie eine Last hinter sich her zu ziehen?

"Papa...", rief sie ihn schüchtern.

Er zog sie in eine Umarmung und verstand, was sie empfand.

"Papa weiß es, Papa versteht wirklich", tröstete er sie.