Lin Yuan machte es sich in der Eingangshalle bequem und beobachtete, wie Liang Zi und die anderen die Kunden begrüßten. Dabei wurde ihr sofort klar, dass ihre ursprüngliche Entscheidung richtig gewesen war. Anstatt alles alleine zu machen, übertrug sie Verantwortlichkeiten auf ihre Untergebenen. Andernfalls hätte sie sich doch zwischen dem Tofu-Laden und dem Duft des Reisblumen-Geschäfts zu Tode geschuftet.
Zudem musste sie ihre Kraft für andere Aufgaben einteilen.
Und da waren noch die Dinge, die Xia Zheng vor einigen Tagen angesprochen hatte, die ihr Sorgen bereiteten.
Xia Zheng hatte schon vor einer Weile geäußert, dass Lin Yuan das Fuman-Haus übernehmen solle, doch damals hatte sie das für unverbindliches Gerede gehalten und nicht erwartet, dass er es wirklich ernst meinte.
Ehrlich gesagt, war es Lin Yuans größter Traum, ein Restaurant zu leiten, doch es sollte ihr eigenes sein. Etwas, das jemand anderes begonnen hatte, zu übernehmen, kam ihr stets wie Raub vor.