Frau Yang seufzte, stand zitternd auf, hob den Deckel des Kessels hoch und schöpfte das frisch gekochte heiße Wasser heraus, bevor sie eine Handvoll getrockneter Gemüseblätter und ein paar Knochenstücke hineinwarf.
Das würde das Silvesteressen ihrer Familie sein. Für das neue Jahr hatte der dritte Sohn nichts mitgebracht, nur ein paar Knochenstücke. Als sie ihn nach seinem Lohn fragte, sagte er, er sei in der Stadt krank geworden und habe alles ausgegeben.
Frau Yang seufzte, was weg ist, ist weg; man konnte einen kranken Sohn ja nicht ohne Arztbesuch lassen.
Was den Hausherrn betraf, so hatte er früher, um die Angelegenheit mit Lin Yongle zu klären, reichlich Silber ausgegeben, und sein gesamter Lohn ging für das Abbezahlen von Schulden drauf. Diese Schulden mussten beglichen werden, da mehrere Gläubiger an der Tür standen und auf ihr Silber warteten, und der Hausherr wollte nicht zum Gespött des Dorfes werden.