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Das Gesicht war nicht klar zu erkennen, doch unter dem wechselnden Licht umgab die Person eine überwältigende Aura, die eindrucksvoll wirkte. Selbst aus dieser Entfernung erschien er unnahbar und unantastbar.

Als hätte er den Blick von hinten gespürt, blickte der Mann in diese Richtung.

Song Min und Bai Shaoqi waren weltgewandt.

Sie hatten die Familie Yin und den alten Meister Yin in Jiangjing kennengelernt, ebenso hatte Bai Shaoqi Direktor Jian getroffen.

Dennoch konnten sie die drückende Aura spüren, die von jenem Mann ausging, die keineswegs sanft war, sondern eher wie die eines Alphawolfs, der einem einen Schauer über den Rücken jagt.

Es war eine große Kreuzung, an der die Ampel lange rot blieb, bevor sie schließlich grün wurde.

Der Fahrer bog ab und das Gänsehautgefühl, das Song Min und Bai Shaoqi verspürten, löste sich endlich.

"Wer ist er?" atmete Bai Shaoqi aus, ihr Blick auf den Rückspiegel gerichtet, ihre Pupillen unleserlich.

Eine solche Aura war selten.