Er öffnete die Tür zum Arbeitszimmer.
Bai Lian lehnte weiterhin träge am Fenster und spähte nach draußen.
Die Lichter der Siedlung waren an. An diesem Freitag waren die meisten der ehemaligen Studenten, die dort Zimmer gemietet hatten, zu Hause, und die Straßenlaternen in der Zior Avenue leuchteten genauso hell wie Tageslicht, das sich in ihren dunklen Augen widerspiegelte.
Die feine Hand hielt locker eine strahlend rote Rose, als ob sie hinab auf die Stadtmauern blickte und den Anblick des Lichtermeers genoss.
Jiang Fulais Hand lag auf dem Türknauf, während er sie schweigend beobachtete.
Weite Berge und Flüsse, eine Welt voller Sterne.
"Nur eine", sagte Jiang Fulai und drehte sich seitlich, schloss dabei die Tür des Arbeitszimmers und betrachtete die Rose in ihrer Hand. Er lächelte plötzlich. "Zum Glück ist sie nicht zerquetscht."
Bai Lian drehte sich zu ihm um. "Keine Vase."