Viele der freiliegenden Felsen waren mit Moos bedeckt, so dass sie rutschig waren, was das Gehen erheblich erschwerte. Der Weg war gewunden, dunkel und feucht, und gelegentlich konnte man fingerdicke Tausendfüßler vorbeikrabbeln sehen.
Tang Shus Blick schweifte kurz über die vielen kleinen giftigen Kreaturen; obwohl sein Rucksack bereits einen ausreichenden Vorrat enthielt, durchfuhr ihn bei ihrem Anblick dennoch ein Flackern des Bedauerns.
Gerade als der Sieg zum Greifen nahe schien, ertönte ein dumpfer Schlag, gefolgt von einem Schrei.
"Was ist passiert?"
"Mein Fuß!"
Alle Augen drehten sich um und sahen Alina auf dem Boden sitzen, deren rechter Fuß sich in einem Eisennetz verfangen hatte und in einem seltsamen Winkel abknickte.
"Bist du gestürzt?"
"Ich glaube, ich habe etwas knacken gehört; es kann doch nicht ein Knochen sein, oder?"
Die Gruppe versammelte sich, und Alinas ohnehin schon müdes Gesichtchen wurde noch blasser, ihre Lippen rissig und trocken.