Ich habe ihn nicht getötet

Evelyns Augen weiteten sich entsetzt, als Elias in ihren Armen zusammenbrach. Sie rang nach Luft, während eine kalte Furcht sie überkam. Sanft tätschelte sie Elias' Wangen; sein Körper wurde kalt und leblos in ihrem Griff.

"Eli, wach auf!", rief sie, ihre Stimme zitterte vor Angst. "Du musst wach bleiben." Aber er reagierte nicht, und sie schrie: "Jemand rufe einen Krankenwagen!"

"Bitte treten Sie zur Seite, wir kümmern uns darum", wies eine bestimmte Stimme an. Damien nickte, sein Team eilte zu Evelyn herüber. Sie hatten Erfahrung mit solchen Notfällen und waren geübt im vorsichtigen Umgang damit.

Evelyn gab Elias' Hand nicht frei, trat aber etwas zurück. Das Team begann sofort, seinen Zustand zu beurteilen. Einer fühlte den Puls, während andere Baumwollpads hervorholten und auf die Wunden drückten. Elias verlor viel Blut; jede Sekunde war kostbar. Sie konnten nicht auf die Ärzte warten – es war entscheidend, ihn schnellstmöglich zu transportieren.