Superkurzgeschichten. Teil 7. Licht verloren.

Es wäre schwer, einen tapfereren Ritter zu finden

als den, den sie Amoura nannten. 

Sie war so tapfer

dass sie gern

ihr Leben und ihre Glieder für Theodora geben würde.

So hingebungsvoll war ihre Klinge,

so unfehlbar ihr Wille.

Für König und König würde sie in den Krieg waten,

sie würde auf diesem Hügel sterben.

Leider würde sie nie die Chance dazu bekommen.

Sie würde nie diesen Ruf bekommen.

Eine gewaltige Explosion. 

Das Leben eines Kindes wäre vorbei.

Sie würde ihrem Ruhm entsagen.

Ihre Verletzungen waren mehr als nur körperlicher Natur,

ihr Äther würde mehr als halbiert werden …

Sie konnte kein Ritter mehr sein.

Ihr Traum wurde plötzlich aus ihrem Weg gerissen ...

Man sagte ihr, sie könne nicht mehr kämpfen,

sie könne nicht mehr das Licht nutzen ...

ihr Kind und ihre Karriere waren beide weg,

ein Unrecht, das nicht wiedergutgemacht werden konnte ...

Und in den dunkelsten Tagen ihrer Tage würden sie ein neues Leben säen.

ein neues Leben in der Stadt Bant,

eine neue Grundlage für den Standort.

sie und ihr Mann Davien würden zusammen weitermachen.

und aus ihrer Liebe würde unweigerlich der Gatemen-Automat entstehen.