"Aldric", rief die Frau sanft seinen Namen, und er hob sein Gesicht, um sie anzusehen. Er bemerkte die Falte zwischen ihren Brauen und freute sich darüber, dass seine Verärgerung sie beeinflusste.
Er hätte sie allein lassen können, doch Valeries Anwesenheit störte ihn. War das nicht genau das, was er wollte? Dass Valerie sich noch mehr in sie verliebte? Warum also ihre gemeinsame Zeit unterbrechen? Doch Aldric erinnerte sich daran, dass Elena sein Bett belegte, und es gab keinen anderen Schlafplatz für ihn. Dies war das einzige verfügbare Bett.
Islinda verstand, wenn Aldric stur war, und dies war einer dieser Momente. Sie konnte den dunklen Fae-Prinzen nicht gewaltsam aus ihrem Bett werfen; das wäre katastrophal gewesen. Auch konnte Valerie nicht tatenlos zusehen, wie sie kämpfte oder verletzt wurde. Nein, das würde ihn aus der Fassung bringen. Islinda musste hier eine kluge Entscheidung treffen.
"Vor meiner Tür stehen Wachen, Aldric", wies sie in Richtung des Eingangs.