Musikempfehlung - Take Me Home von Jess Glynne
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"Raus hier!"
Dieses Wort von Aldric hatte sich für Islinda so realitätsfremd angefühlt, dass sie vor Schreck erstarrt war, bis sein kaltes, verzerrtes Gesicht sie aus seinem Zimmer hatte fliehen lassen. Die ganze Welt hatte aufgehört, für Islinda zu existieren. Nichts war mehr von Bedeutung.
Alles war verschwommen, als Islinda durch den Korridor rannte, und sie erkannte, dass es ihre Tränen waren, die ihre Sicht trübten. Sie blinzelte ein paar Mal, um den Weg zu erkennen. Ihr Kopf schmerzte und ihre Ohren klingelten, und ihr wurde klar, dass sie ohne nachzudenken an ihrem Zimmer vorbeigelaufen war. Alles, was sie wollte, war, von Aldric wegzukommen; sie wusste nicht einmal mehr, wohin sie ging.