Von Aldric ging eine rohe, ursprüngliche Energie aus, und Islinda spürte den kaum gebändigten Hunger in seinen Augen. Sie schluckte und fühlte sich bei seinem intensiven Blick sowohl erregt als auch ängstlich.
„Ich – ich habe dich vermisst, Aldric", gab sie schließlich zu, ihre Wangen liefen vor Verlegenheit rot an. Es war ein Geständnis, das sie nicht geplant hatte, aber die Wahrheit kam dennoch heraus. Trotz ihrer Bemühungen, ihn aus ihren Gedanken zu verdrängen, konnte sie nicht leugnen, dass der dunkle Fae immer noch in ihrem Kopf herumspukte, auch während ihrer Zeit fern von ihm. Jetzt, da sie ihm wieder gegenüberstand, pochte Islindas Herz in freudiger Erwartung und Verlangen, als sie seinen intensiven Blick erwiderte. Sie sehnte sich nach ihm, nach seiner Berührung, seiner Gegenwart. Es war wahnsinnig, so zu fühlen, aber es war unbestreitbar wahr. Sie war wirklich nicht recht im Kopf.