Islinda erwachte und fröstelte. Eiskalt war es. So kalt, dass es ihr in die Knochen fuhr, eine gnadenlose Kälte, die ihr unkontrollierbar die Zähne aufeinanderschlagen ließ. Als sie ihre Augen öffnete, erkannte sie sich in einer fremden Hütte wieder, erhellt von einem dürftigen Lichtschein, der kaum Wärme gegen die eisige Luft bot. Und als ob das nicht genug wäre, kehrte ein bitterer Luftzug durch die offene Tür, der Islinda einen weiteren Schauder über den Rücken jagte.
Wo zum Teufel war sie nur? An was konnte sie sich als Letztes erinnern? ... oh nein, Elena. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als Panik sie durchflutete. Sie wollte sich aufsetzen, fiel jedoch mit einem schmerzhaften Sturz zurück auf die Unterlage. Sicher, Elena würde nicht zulassen, dass sie frei war.