Xiang'er, ich habe Angst...

Als Xu Xiang wieder zu sich kam, erstickte sie beinahe am Sauerstoffmangel. Instinktiv rang sie nach Luft, und der kühle, frische Bambusduft von Mu Yuchengs Atem strömte in ihre Lunge. Es fühlte sich an, als ob ihre Seelen in diesem Augenblick miteinander verschmolzen.

Lange Zeit küsste Mu Yucheng sie, bevor er sie schließlich losließ. Wenn er sich hätte bewegen können, hätte er sie in diesem Moment darauf und dann heiraten wollen, um das zu vollenden, was sie begonnen hatten.

Nachdem Mu Yucheng sie freigegeben hatte, keuchte Xu Xiang und starrte auf seine roten und geschwollenen Lippen. Schlagartig wurde ihr Gesicht feuerrot. Sie berührte ihre Lippen und spürte Taubheit sowie leichten Schmerz.

Da sie dachte, seine Lippen müssten auch taub und schmerzhaft sein, beugte Xu Xiang ihren Kopf und leckte sanft über Mu Yuchengs Lippen, um seinen Schmerz zu lindern. Bedauerlicherweise war ihr Verstand noch benebelt und sie konnte nicht klar denken.