Jünger der Verborgenen Sekte

Nach einigen Minuten des Wartens konnten in der Umgebung nicht einmal mehr Atemgeräusche vernommen werden. In der umhüllenden Dunkelheit vernahmen die Söldner und die Kampfkunstmeister nur noch das Stöhnen der Verwundeten, das nervöse Wiehern der Pferde und ihr eigenes, schweres Atmen.

Die gespenstische Stille bereitete ihnen Unbehagen, und langsam aber sicher machte sich die Angst in ihren Herzen breit. Der Druck und die Stille wurden unerträglich, zumal sie nicht wussten, wer der Feind war oder wann er wieder angreifen würde.

Der Anführer, der neben dem Transportwagen stand, spürte, wie der Schweiß von seinem Kinn auf den trockenen Boden tropfte, wo er sogleich verdunstete, kaum dass er auftraf. Mit der Zeit wuchs der Druck auf die Söldner stetig an.

Obwohl die Kampfkunstmeister mit ihrer inneren Energie die Klippe erklimmen konnten, wagten sie es nicht, aus Angst, von Pfeilen niedergeschossen zu werden, noch bevor sie den Feind erblicken konnten.