OBSCURA NOCTIS - TEIL 3

Als Carter durch die triste Dunkelheit des Waldes wanderte, konnte er nur an Dahlia denken. Es war, als würde eine magnetische Kraft tief in ihm ihn vorantreiben, um sich mit seiner Gefährtin zu verbinden.

Er wusste, dass sobald er sie fände und ihre Verbindung wieder aufflammte, seine Wolfsfähigkeiten zurückkehren würden, sein Körper vollständig heilen würde und er wieder ganz sein würde.

Während er innehielt, um sich zu orientieren und herauszufinden, wo er war, lehnte er sich mit der Schulter an einen Baum und blickte hinauf zum spärlichen Mondlicht, das durch die Wolken über ihm fiel. Feine Schneeflocken drifteten vom Nachthimmel herab und küssten sanft seine warme Haut, die bei Berührung schmolz.

Er fragte sich, was die Mondgöttin wohl gerade dachte und ob er gerade einer Prüfung unterzogen oder für seine vergangenen Sünden bestraft wurde.