Das Brautkleid war schlicht und zugleich elegant, ohne übertriebene Verzierungen. Der V-Ausschnitt war mit acht weißen Rosen verziert, in deren Zentrum jeweils ein winziger Diamant eingelassen war, der in blendendem und hypnotisierendem Glanz erstrahlte.
Ihre Schritte waren anmutig, leicht und gelassen.
Ella sah umwerfend aus – absolut atemberaubend.
Um sie herum war ein bewunderndes Murmeln der Menge zu hören. Darunter befand sich Mason – kühl und distanziert, unaufgefordert zugegen, doch dennoch anwesend. Mit einem frostigen Ausdruck beobachtete er jeden von Ellas Schritten auf die Kapelle zu.
Diese Frau hatte einst sein Herz bewegt.
Aber nun blieb ihm nur eisige Gleichgültigkeit. Nie wieder würde Mason von ihr ergriffen werden, obwohl die Erinnerungen in der Stille der Nacht noch immer einen Stich des Bedauerns hervorriefen.
Und dennoch, wenn ihr Glück in Schmerz verwandelt werden konnte, würde er darin Freude finden.