"Meine Liebe, da bist du ja endlich! Ich habe schon so lange auf dich gewartet!" rief Charlie aufgeregt aus, ein schlitzohriges und lüsternes Grinsen verschönerte sein schmales, scharfkantiges Gesicht.
Ella spürte, wie sich eine Welle der Übelkeit in ihr hochschob.
Sie presste die Lippen zusammen und setzte sich ihm gegenüber auf die kalte Weise hin. Diese Speisen wären nicht unter Drogen gesetzt - schließlich hatte Mason sie Charlie als Prostituierte vorgestellt.
Charlie war nicht dumm; er würde annehmen, dass eine Prostituierte keine Drogen brauchte. Außerdem war es bei seinen obsessiven Neigungen unwahrscheinlich, dass er zu so etwas greifen würde.
Ohne zu zögern griff Ella nach einem perfekt gebratenen Hähnchenschenkel und begann zu essen.
Charlie war ein wenig verblüfft. Diese Frau... wie konnte sie nur so unhöflich sein? Aber wenn er sich an Masons Worte erinnerte - welche Manieren konnte man von einer Frau erwarten, die keine richtige Erziehung genossen hatte?