Fallen_meteor

"Rache!" Das war das Einzige, was sie im Kopf hatte, als ihr Mann sie mit ihrer Stiefschwester betrog.
Evangeline Midnight Star schwor sich, sich an ihrem Mann und ihrer Schwester zu rächen, nachdem ihr Mann sie wie ein kaputtes Spielzeug weggeworfen hatte, das nicht mehr gebraucht wurde.
Aber dafür musste sie wieder stark sein. Sie musste ihre Krallen ausfahren und kämpfen, bis sie stark genug war, sich selbst zu schützen.
Und dafür war sie bereit, sich mit dem Teufel anzulegen.
Damien Alancaster, der Teufel des Reiches, die Bestie des Nordens, der Dämon, der Blut trinkt. Er war der Einzige, der sie retten konnte. Aber wer würde sie vor ihm retten?
"Wir führen nur eine Vertragsehe. Ich möchte, dass die Dinge professionell bleiben." Sie trat einen Schritt zurück und suchte nach den Papieren, die sie in jener schicksalhaften Nacht unterzeichnet hatten.
Er schmunzelte, trat einen Schritt näher, lehnte sich an ihren Rücken und küsste ihre Ohren, als sie fröstelte,
"Da die Vertragspapiere weg sind, gibt es keinen Vertrag mehr, sondern nur noch die Ehe. Nicht wahr, Liebling?"
Hinweis: Das Cover wurde von dixerqua, einer Autorenkollegin von webnovel, gestaltet.

Wiederverheiratet aus Rache

Seit ihrem Zusammentreffen mit Cotlin waren ihre Hoffnungen zerstört und ihre Beziehungen durcheinandergeraten.


„Was hast du dort getan?", hatte ihr Vater im Moment ihres Hinsetzens auf das weiche Fell des Stuhls gefragt. „Ich plane ein neues Geschäft mit der Marke Midnight Star", musste sie einräumen, was ihre Augen aufreißt ließ.


Ihr Vater war kein Geschäftsmann im eigentlichen Sinn. Seit Jahren verwaltete er lediglich die Ländereien von Lancaster und besaß sein eigenes Anwesen. Er hätte sich um dessen Wohl kümmern sollen.


Sie hatten bisher nichts mit Geschäften zu tun. Midnight Stars war jedoch von Anfang an im Geschäftswesen aktiv gewesen.


„Du wolltest, dass ich Cotlin heirate", zischte sie, ihre Augen wurden kalt, „und jetzt gehst du eine Partnerschaft mit dem Mann ein, der ihn töten wollte?" Ihr Vater hatte den Verstand verloren. Er war völlig verrückt geworden. Man konnte es aus ihrem Gesicht ablesen. Doch Philip ignorierte ihren Ärger.


Falsche Hoffnungen