Im Raum herrschte gespenstische Stille. Viele wagten es kaum zu atmen. Damien stand neben dem Thron, auf dem Carme gelassen und mit einem Lächeln im Gesicht saß. Er war der Einzige, der entspannt wirkte. Mit einem Getränk in der Hand betrachtete er alle, als seien sie seiner Beachtung nicht wert.
"Habt ihr nicht gewünscht, dass ich ihn rufe? Ich habe ihn gerufen." Er warf ihnen einen amüsierten Blick zu. "Warum seid ihr nun so still? Fragt ihn, was ihr wissen möchtet." Sein Blick ruhte auf dem Grafen. Als dieser nicht sprach, wandte sich Carme an Herzog Clamstone. Der Mann hatte gestern geschwiegen, doch das hieß nicht, dass er die Erklärungen akzeptiert hatte.
Damien fixierte den Grafen. Seine Augen verengten sich, und dunkle Wolken zogen über sein Gesicht. Er sah so bedrohlich aus, dass selbst ein Narr es nicht wagen würde, in seiner Gegenwart zu sprechen.
"Ich, mein Herr... Wie könnten wir vor Euch sprechen?" Der Graf suchte nach Worten. "Immerhin seid Ihr..."