"Wie könnte ein Adliger aus dem Königspalast verschwinden? Gibt es keinen Schutz für uns?" rief Charlotte, wobei sie vergaß, dass sie in der Öffentlichkeit freundlich und liebenswert sein sollte. Ihre Augen waren rot und geschwollen, als hätte sie stundenlang geweint. Wer konnte ihr das in diesem Zustand verübeln?
Carmen spürte, wie sich Kopfschmerzen ankündigten. Es war noch früh am Morgen, und er hatte gerade nach Tee gefragt, als ihm mitgeteilt wurde, dass seit vier Stunden ein Besucher auf ihn wartete. Nach und nach hatten sich andere um sie versammelt.
Er fluchte und zwang ein Lächeln auf sein Gesicht, als er auf sie zuging. Doch die Frau stieß einen schrillen Schrei aus, sobald sie den Kopf senkte und ihn begrüßte.
"Könntest du es mir langsam erklären, Monique? Ich erinnere mich nicht daran, jedem erlaubt zu haben, in meiner Gegenwart zu schreien", sagte er mit einer steifen und eisigen Stimme, die sie dazu brachte, sich auf die Lippen zu beißen.