Diana sah den Mann an, zu dem sie sich vor langer Zeit hingezogen gefühlt hatte. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, seit sie ihm nachgestellt und aufgegeben hatte.
Seine Augen waren geschlossen, sein Gesicht sah so gelassen aus. Wer würde glauben, dass er um sein Leben kämpfte. Man könnte meinen, dass er nach langer Erschöpfung schlief.
"Seine Familie wurde von meinem Vater getötet", wiederholte sie die Worte, die das Mädchen vor wenigen Augenblicken gesprochen hatte. Sie hatte geglaubt, dass das Mädchen seine Geliebte war. Aber auch das lehnte das Mädchen ab.
Die Art, wie sie weggegangen war, ohne sich umzudrehen, bewies es. Aber ihr bebender Rücken beim Weggehen zeigte, dass sie zumindest etwas für Cotlin empfand. Diana schloss die Augen. Ihre Lungen zogen sich zusammen und ihr Körper fühlte sich schwer an. Als die Tür aufging, öffnete sie die Augen und sah nur, dass Cotlin sie mit einem dunklen Blick anstarrte.