Fallen_meteor

"Rache!" Das war das Einzige, was sie im Kopf hatte, als ihr Mann sie mit ihrer Stiefschwester betrog.
Evangeline Midnight Star schwor sich, sich an ihrem Mann und ihrer Schwester zu rächen, nachdem ihr Mann sie wie ein kaputtes Spielzeug weggeworfen hatte, das nicht mehr gebraucht wurde.
Aber dafür musste sie wieder stark sein. Sie musste ihre Krallen ausfahren und kämpfen, bis sie stark genug war, sich selbst zu schützen.
Und dafür war sie bereit, sich mit dem Teufel anzulegen.
Damien Alancaster, der Teufel des Reiches, die Bestie des Nordens, der Dämon, der Blut trinkt. Er war der Einzige, der sie retten konnte. Aber wer würde sie vor ihm retten?
"Wir führen nur eine Vertragsehe. Ich möchte, dass die Dinge professionell bleiben." Sie trat einen Schritt zurück und suchte nach den Papieren, die sie in jener schicksalhaften Nacht unterzeichnet hatten.
Er schmunzelte, trat einen Schritt näher, lehnte sich an ihren Rücken und küsste ihre Ohren, als sie fröstelte,
"Da die Vertragspapiere weg sind, gibt es keinen Vertrag mehr, sondern nur noch die Ehe. Nicht wahr, Liebling?"
Hinweis: Das Cover wurde von dixerqua, einer Autorenkollegin von webnovel, gestaltet.

Wiederverheiratet aus Rache

Soliene klopfte morgens an die Zimmertür. Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie selbst in einem Zimmer gelandet war. Sie erinnerte sich klar, dass sie an der Tür stand und Wache hielt, so wie sie es Damien versprochen hatte.


"Der Herzog wird mich bei lebendigem Leibe verbrennen, wenn Eve etwas zugestoßen ist", fluchte sie und klopfte erneut an die Tür.


"Eure Gnaden, ich bin es, Soliene. Ist alles in Ordnung bei Euch?" Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit, als sie keine Antwort erhielt und erneut klopfte, doch von drinnen kam kein Laut.


"Soll ich die Tür eintreten, falls es sich als Notfall herausstellt?" seufzte sie und überlegte, als die Priesterin der vergangenen Nacht erschien und die Tür mit einem Schlüssel aufschloss, was Soliene die Stirn runzeln ließ.


"Habt Ihr die Heilige in ihrem Zimmer eingeschlossen?", ihre Stimme war voller Unglaube. Doch die Priesterin warf ihr keinen weiteren Blick zu, als könne sie Soliene nicht hören.


Eine veränderte Frau