Das Ende des Traums

Damals, als ihr Vater gegen den Krebs kämpfte, hatten er und Emily einmal ein Gespräch geführt. Es war mitten in der Nacht. Damals konnte Emily noch schlafen, so dass es ungewöhnlich war, dass sie nachts wach war.

Damals war ihr Grund, wach zu sein, etwas Unschuldiges gewesen. Ein kindliches Bedürfnis nach etwas Süßem mitten in der Nacht. Also hatte sie sich aus dem Bett erhoben, um etwas zu essen zu suchen.

Doch als sie in der Küche ankam, war diese nicht leer. Sie war nicht leer gewesen, wie sie erwartet hatte. Ihr Vater hatte dort im Dunkeln gesessen, und als er Emily bemerkte, hatte er sie näher zu sich gewunken.

Da er ein Vater war und nicht wollte, dass sie sich Sorgen machte, hatte er sich eilig das Gesicht abgewischt. Aber es war zu spät gewesen. Emily hatte die Tränen bereits gesehen.

"Warum weinst du, Daddy?" hatte sie gefragt. Und er hatte sie angelächelt.