Jian Yufei griff nach einem Kissen und warf es ihm an den Kopf: "Verschwinde!"
Das Kissen traf Ruan Tianlings Brust. Er fing es auf und legte es ohne sichtbare Wut im Gesicht zurück auf das Bett.
"Da du mich nicht sehen willst, werde ich jetzt gehen. Aber ich werde morgen wiederkommen, um nach dir zu sehen." Nach diesen Worten sah er sie tief an, drehte sich um und verließ den Raum.
Jian Yufei ließ sich erschöpft auf das Bett fallen und keuchte. Allmählich beruhigten sich ihre Emotionen wieder.
Sie wusste, dass Ruan Tianling wollte, dass sie blieb. Sie hatte keine Chance zu gehen.
Die Leute hier würden nur auf ihn hören. Wenn sie darauf bestand zu gehen, würden sie sie aufhalten. Vielleicht würde sie in Zukunft, wohin sie auch ging, immer jemand verfolgen.
Bis ihr Kind zur Welt kam, würde sie keine absolute Freiheit haben.
Sie konnte all das eigentlich ertragen. Was sie aber am meisten fürchtete, war, dass Ruan Tianling ihr das Kind nach der Geburt wegnehmen würde.