"Das laute Klirren des Eisenchains um seinen Hals durchschnitt die Stille, als er sich gewaltsam dagegen wehrte. Yufei hatte das Gefühl, dass der Baum, an den er gebunden war, durch seine gewaltige Kraft entwurzelt werden könnte.
Dieser Hund war nicht nur enorm groß, sondern auch äußerst wild.
Noch nie hatte sie ein so erschreckendes Tier gesehen. Im Vergleich dazu wirkten Wölfe harmlos! Höchstens ein Löwe könnte es mit ihm aufnehmen.
Die Bestie jagte Yufei schreckliche Angst ein, ihre Beine versagten vor Schreck.
Schnell flüchtete sie in ihr Zimmer und ließ sich schwach auf das Bett fallen. Ihr Herz pochte wild und unkontrolliert, und sie konnte sich nicht beruhigen, egal was sie versuchte.
Als sie ging, stellte Pili das Bellen ein.
Obwohl die Nacht ruhig war, fand Yufeis Herz keinen Frieden.
Tianling hatte tatsächlich einen Hund eingesetzt, um sie davon abzuhalten, das Haus zu verlassen.
Und nicht irgendeinen Hund, sondern einen wilden tibetischen Mastiff.