Nicht eifersüchtig, sondern eine rücksichtsvolle Ehefrau

Spät in der Nacht lag Natalie in tiefem Schlaf. Plötzlich spürte sie eine beruhigende, vertraute Wärme neben sich. Instinktiv drehte sie sich zur Seite und verbarg ihr Gesicht an der festen Brust eines Mannes, wobei ihre Hand sich um seine Taille schlang.

"Du bist zurück?" murmelte sie verschlafen.

Er legte seine Arme um sie und summte leise.

"Ich habe dich vermisst", flüsterte sie und schmiegte sich noch enger an ihn.

"Ich dich auch", erwiderte er leise und schnupperte den süßen Duft ihres frisch gewaschenen Haares. "Alles Gute zum zweiten Hochzeitstag."

Sie hob ihren Kopf und sah ihn mit verschlafenen Augen an. "Dir auch alles Gute."

Er strich sanft durch ihr Haar und betrachtete sie liebevoll. "Eigentlich sollte es ja nicht so sein – dass wir nicht einmal wussten, dass wir verheiratet sind. Aber bald sorge ich dafür, dass du eine schöne und richtige Hochzeit bekommst."

Sie brummte zustimmend. "Nichts Großes – nur im Kreis der uns Nahestehenden."