Das Mädchen schien seine Anwesenheit zu spüren und drehte sich zu ihm um. Justin sah ein achtzehnjähriges Mädchen, das angeblich seine Schwester war. Ihr Gesichtsausdruck war verwirrt, und zugleich lag in ihren Augen eine Unschuld, die von der Grausamkeit dieser Welt noch unberührt schien.
Sie wandte ihren Blick auf den Mann, der den Raum betreten hatte, dann schaute sie zur Tür und bemerkte die Leibwächter, die draußen standen. Sie hatten ihn nicht aufgehalten, was darauf hinwies, dass er jemand war, der Zutritt zu ihr haben durfte.
"Bist du mein Bruder?", fragte sie mit einer leisen und zögernden Stimme, die jedoch zugleich von Hoffnung erfüllt war. "Sie sagten, ich würde heute meinen Bruder treffen. Ist dein Name Aiden?"
"Ja, ich bin Aiden", antwortete Justin, während er sie beobachtete. Doch was dann geschah, hatte er nicht erwartet.