Xu Feng starrte mit einer verzögerten Intensität in den nun leeren Keller. Der einst überfüllte Raum, der bis zum Rand mit Tonkrügen gefüllt war, die mit Obstwein, Marmeladen und sogar kleinen Vorräten an Lebensmitteln und Saatgut bestückt waren, war wie vom Erdboden verschluckt.
Sein Kiefer sank herunter, als er die leeren Regale und die neuentstandene Leere um sich herum wahrnahm. Gedankenverloren rieb er sich den runden Bauch mit der freien Hand, während sein Blick weiterhin in das Nichts vor ihm gerichtet blieb. Sein Herz raste vor einer seltsamen Mischung aus Erleichterung und Unglauben.
Nach einigen Augenblicken des verblüfften Schweigens senkte er den Blick zu dem Keramikgefäß und dem Löffel, die er immer noch in den Händen hielt.
"Ich möchte das in meinem Raum haben", dachte er, fast so, als würde er die Grenzen seiner neu entdeckten Fähigkeit austesten.
Und so waren sie verschwunden.