Xu Zeng keuchte, als die Worte aus ihm herausströmten – ein Strom aus Frustration und angestauten Gefühlen brach aus ihm heraus. Von schwindelerregender Verwirrung war er in ein Gewirr unbekannter Empfindungen geraten.
Sein Vater war in dieses Dorf gezogen, um ihn zu schützen. Aber war sein Vater, sein richtiger Vater, nicht ebenso treu zu dem Mann, den er geheiratet hatte?
Er war ein hingebungsvoller Ehepartner, der ihre bescheidene Strohhütte in ein solides Lehmdomizil mit Ziegeldach verwandelt hatte – zum Neid des ganzen Dorfes.
Unter seiner Fürsorge gedieh das Vieh und sicherte eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrung und Einkommen. Ihr Heim war mit Luxusgegenständen ausgeschmückt, welche selbst der Dorfälteste sich nicht leisten konnte.
Xu Zengs Vater hatte dies alles ermöglicht, nein, er und sein Mann hatten gemeinsam ein glückliches Zuhause errichtet – sein Vater hatte hart auf den Feldern gearbeitet, und sie hatten sich gegenseitig beim Aufbau ihres Heims unterstützt.