Das verblassende Tageslicht tauchte die Landschaft in einen goldenen Schein, während die Kutsche über den gewundenen Pfad rumpelte. Das Schütteln und Stoßen war ausgeprägter, als Bai Mo sich erinnerte, jeder Stoß jagte einen Ruck durch seinen müden Körper.
Er blinzelte, unsicher darüber, wann er dem Schlaf erlegen war. Eigentlich sollte er sich um Xu Zeng kümmern, doch letztendlich holte die Erschöpfung ihn ein.
Beim Blick aus dem Fenster stellte Bai Mo fest, dass es draußen immer dunkler wurde und sie noch immer nicht die Stadt erreicht hatten. Panik keimte in ihm auf, angesichts der Dringlichkeit ihrer Lage. Xu Zeng ging es offensichtlich schlecht, und sie mussten vor Einbruch der Nacht einen sicheren Ort finden, an dem er medizinische Hilfe erhalten konnte.