Dong Yang war nicht zu erreichen. Nicht jetzt und vielleicht auch für längere Zeit nicht.
Xu Feng atmete langsam aus. Das Gewicht dieses Schlages legte sich wie ein Stein auf seine Brust. Was hatte er sich erhofft? Er wusste es selbst nicht.
Doch das Fehlen fühlte sich scharf an, wie ein verlorenes Stück in seiner bereits zersplitterten Welt. Obwohl er mit so etwas gerechnet hatte, tat es trotzdem weh.
Trotz des Schmerzes in seinem Herzen fand sich Xu Feng auf dem Weg zum Eingang der Höhle wieder, fast ohne zu denken. Die Anziehungskraft war instinktiv.
Mit jedem langsamen, schweren Schritt trug ihn seine Füße näher heran, als ob die Entfernung selbst auf seiner Seele lastete. Und dann konnte er nicht weiter.
Eine unsichtbare Barriere trat seiner ausgestreckten Hand mit festem, kühlen Druck entgegen. Sie vibrierte unter seiner Handfläche, rhythmisch und stetig – wie ein Herzschlag.