Kapitel 414. Schwarzes Gefängnis

Die Teestunde erwies sich für Bassena als entspannende Auszeit vor der Prüfung, die er im Inneren des schwarzen Marmors zu bestehen hatte. Gemeinsam mit der sanften Heiligen, dem zurückhaltenden Medium und der lebensfrohen Elena verging der Nachmittag in friedvoller Glückseligkeit.

Doch Bassena verweilte nicht länger in ihrer Gastfreundschaft. Aus Sorge, dass die Ruhe ihn nachlässig machen und seine Wachsamkeit senken könnte, entschied er sich dazu, gleich nach dem Tee die hyperbolische Zeitkammer zu betreten.

Um die Geheimhaltung zu wahren, fand die Zeremonie in der Lobby statt, bevor man die Treppe zum Himmelsgarten hinaufstieg, der selbst für die Templer tabu war.

"Wünscht mir Glück."

"Du brauchst kein Glück, du hast bereits, was nötig ist", Zein klopfte dem Esper, der erneut ängstlich wirkte, beruhigend auf die Schulter.

"Ich werde nicht in dir sein", pustete er seine Wangen auf; eine Geste, die sogar die Mitglieder von Anzus' Kiefer hätten herunterklappen lassen.