Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


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Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

Zein verschwendete keine Zeit. Es war besser, sich der Sache gleich zu stellen, damit sie später während der Mission nicht belastete.


Sie kaute auf der Innenseite ihrer Wange und biss sich dann auf die Lippen. Allein diese Reaktion verriet Zein, dass es nicht gut ausgegangen war.


Nicht, dass Zein erwartet hatte, dass alles auf Anhieb glatt laufen würde. Es wäre sogar merkwürdig gewesen, wenn sie alles sofort vergeben und vergessen hätten, zumal sie ja sogar trotz ihrer Fähigkeiten aus der Gilde verbannt worden war.


Zein schüttelte den Kopf über das schmollende Mädchen. "Erzähl mir, was du gemacht hast, während ich weg war", forderte er, während er das drohende Dokument auf seinem Schreibtisch aufschlug. "Das Übliche, Alice."


Kapitel 424. Die Gabe ist die Gabe