Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


* * *

Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

"Autsch..." Han Shin rieb sich den Hinterkopf, während sie gemeinsam zur Kommandozentrale gingen. "Hey, ich glaube, das ist geschwollen", beklagte sich der Heiler, und als ihn der Übeltäter ignorierte, wandte er sich an dessen Freund. "Zein!"


"Heil dich doch selbst, du bist schließlich Heiler", entgegnete Zein gleichgültig und Han Shin schmollte enttäuscht.


"Du bist jetzt so herzlos... obwohl ich mich so sehr um deine Kinder gekümmert habe..."


Bassena schnaubte verächtlich, doch Zein lachte und tätschelte Han Shin den Kopf – mehr nicht. "Dann hör auf, Unheil unter meinen Kindern zu stiften, ja?"


Kapitel 471. Den Berg zerhacken