Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


* * *

Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

Im selben Moment, als Zein das Kommando erteilte, stürzten sich die Führer der B-Klasse, die den Miasma-Sturm aufmerksam beobachtet hatten, um eine Lücke zu finden, hastig auf den Pfad, der durch die Scherben erleuchtet wurde. Sie durften nicht zögern und legten sofort ihre Hände an den sichtbaren schwarzen Splitter.


"Ugh--" Brisk biss die Zähne zusammen, als der entfesselte Miasma-Sturm über sie hereinbrach. Zum Glück schlug der Stab des Heiligen auf den Boden, und ein Zufluchtsfeld entstand, das den Miasma-Sturm verschlang.


"Konzentration", ertönte die feste und dennoch wohlklingende Stimme, und die Führer pressten ihre Kiefer zusammen, drückten ihre Handfläche gegen die Oberfläche des schwarzen Scherbens.


Kapitel 570. Eine stille Schlacht