Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


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Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

Als alle Blicke auf das leuchtende Fragment gerichtet waren, begann die Luft plötzlich zu vibrieren, und der Boden erzitterte.


Die Reporter hielten ihre Kameras fest umklammert und blickten schockiert umher, fragten sich, was vor sich ging. Bis auf die immer gelassene Radia Mallarc und Han Joon sahen auch die Mitglieder von Trinity um sie herum verwirrt aus.


Ihre Verwirrung ignorierend, bebte und bewegte sich der Boden weiterhin. Die Mauern des Heiligtums zitterten, schwankten und wackelten; die Spitzen, welche zuvor nach innen gebogen waren, um eine Kuppel zu formen, richteten sich auf und öffneten das Heiligtum zur Dunkelheit draußen. Beginnend an der Spitze, verteilten sich die Bäume in Millionen von Lichtern, die sich in den einzigen großen Baum inmitten des Sees ergossen.


Kapitel 608. Ein üppiger Regenschirm