Nach einem Rückfall öffnete sie ihre Augen. Sie lag zurück auf dem Bett, eng eingekuschelt in die Laken. Ihre Kräfte waren noch vorhanden; sie war nicht mehr so müde und schwach wie noch vor einem Augenblick. Es kam ihr vor, als hätte sie den ganzen Vortag verschlafen. Sie sah nach links; der Wind wehte sanft über ihr Gesicht. Die Vorhänge waren offen und das Sonnenlicht schien gelb und warm herein. Sie sah nach rechts und bemerkte, dass die Tür einen Spalt offen stand.
Manny lag draußen auf dem Boden. Sie lachte, als sie sah, wie sein Kopf aus der Türspalte hervorragte. „Was machst du da?", fragte sie und rieb sich die Augen.
Der junge Beta sprang schnell auf die Füße. Sie streckte ihre Handfläche aus, als Einladung für ihn, näher zu kommen. Er trat ein und bestaunte die Einrichtung des Zimmers; bis zur letzten Nacht war er nie in den Gemächern seines Alphas gewesen. Bei Tageslicht wirkte der Raum noch beeindruckender.