Wenige Minuten später kehrte Stille auf das Schlachtfeld ein.
Verbrannte Leichen bedeckten den Boden, und Asche schwebte wie Schnee im Wind.
Su Jiyai stand still da und atmete ruhig. Ihre Jacke hatte einige Brandlöcher, doch sie selbst war unversehrt.
Qin Feng hatte eine Schürfwunde am Arm, wirkte jedoch eher belustigt als besorgt.
"Was sollte dieser Angriff bezwecken?" murmelte Su Jiyai.
"Vielleicht hat er eure Kräfte unterschätzt. Oder er wollte sie testen," schlug Qin Feng mit ernster Miene vor.
Su Jiyai blinzelte kurz, bevor sie nickte. Beide wandten sich ab und kehrten zum Wohnmobil zurück.
Kaum angekommen, eilte Qiang Zhi auf sie zu. Er umrundete sie, schnüffelte an ihr und verkündete schließlich selbstbewusst, dass es ihr gut gehe.
Su Jiyai schmunzelte und fragte amüsiert:
"Glaubst du wirklich, Verletzungen am Geruch erkennen zu können?"
"Natürlich kann ich das," antwortete Qiang Zhi voller Überzeugung.