Nach dem Ausgehen.

Am Morgen wurde Chi Lian vom Geräusch ihres Weckers gezwungen, die Augen zu öffnen. Es klang wie das Kreischen eines unglücklichen Kuckucksvogels. Mit großer Energie schlug sie auf den Wecker, der daraufhin gegen die Wand flog. Einige Teile seines fragilen, leichten Holzrahmens brachen ab. Doch der Wecker verstummte, genau wie sie es wollte.

"Hör auf, Lärm zu machen", beschwerte sich eine Frauenstimme neben ihr. Die Stimme gehörte Xue Lili, und Chi Lian versuchte sich gerade zu erinnern, wie sie überhaupt ins Bett gekommen war.

Kaum konnte sie versuchen, sich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern, spürte sie diesen leichten, stechenden Schmerz im Kopf und einen bitteren Geschmack im Mund. "Ich muss meine Zähne putzen", stöhnte sie.

Sie beabsichtigte aufzustehen, ihre Zähne zu putzen und eine Schmerztablette zu nehmen, aber ihre Füße verweigerten den Dienst. Es war, als würde die Wärme ihrer Bettdecke sie mit einem Seil fesseln, das sich einfach nicht lösen lassen wollte.