In der kalten Stadt, auf einem etwa fünfzehn Hektar großen Grundstück, lief zur Verwunderung vieler ein Bauprojekt auf Hochtouren. Seit fast eineinhalb Monaten kamen die wenigen verbliebenen Einwohner regelmäßig an die Baustellenabsperrung und verharrten dort. Sie standen einfach nur da und starrten auf die ungewöhnliche Konstruktion, die hier entstehen sollte.
Sie fragten sich auch, wer verrückt genug war, auf so einem großen Stück Land in einer Stadt etwas zu bauen, das vom restlichen Reich praktisch als unbewohnbar erklärt worden war.
Die meisten älteren Stadtbewohner hatten keine großen Erwartungen an diese Baumaßnahme. Es war nicht das erste Mal, dass ein reicher Einzelgänger aus dem Nichts auftauchte und beschloss, hier zu bauen - doch am Ende wurden die meisten Bauten aufgegeben, bevor sie fertiggestellt waren. Die Stadt war voller solcher unfertiger Gebäude, die oft als Geisterhäuser bezeichnet wurden.