GinaStanley

Mauve Grey bekommt endlich die Behandlung, die sie sich immer gewünscht hat, und ihr Vater nennt sie sogar ganz offen seine Tochter. Könnte das Leben noch besser werden?

Doch sie weiß, dass dies aus den falschen Gründen geschieht. Sie ist endlich nützlich, wird nicht mehr nur als Sünde des Königs gesehen, eine lüsterne Nacht mit ihr als ständige Erinnerung, besonders für die Königin, die sie nicht ausstehen kann.

Als ob die Heirat mit ihr nicht schon schlimm genug wäre, wird sie auch noch mit dem bösen Vampirkönig verheiratet. Die Spezies, die sie immer wieder in Gefahr gebracht hat.

Sie hat jedoch kein Mitspracherecht, denn diese erzwungene Verbindung ist ein Zeichen dafür, dass Menschen und Vampire wirklich in Frieden leben. Doch Jael ist rücksichtslos und erweist sich als stärker, als sie es sich je vorgestellt hat.

Wird sie in der Welt der Vampire überleben, da die Vampire die Menschen für nichts Besseres als Tiere halten? Wird sie es aushalten, das neue Spielzeug des Vampirkönigs zu sein?






Das Cover ist nicht von mir, alle Credits gehen an den Besitzer.

Die Besessenheit des Vampirkönigs

"Prinzessin", rief Maria, während sie ihr Haar kämmte.


"Hmm", erwiderte Mauve geistesabwesend.


Ihr Blick war auf das Spiegelbild gerichtet, und sie beobachtete, was das Dienstmädchen tat. Sie wollte eigentlich nicht, dass ihr Haar hochgebunden wurde, also hatte man beschlossen, es offen zu lassen.


"Bezüglich deiner Anfrage habe ich einige Antworten erhalten."


Mauve wurde sofort aus ihrer Trance gerissen: "Über Vae?" fragte sie und drehte sich um, um Maria anzusehen.


"Ja", sagte die Dienerin, aber an ihrem Gesichtsausdruck war zu erkennen, dass sie keine guten Nachrichten hatte. "Ich fürchte, ich habe keine nützlichen Informationen. Seit sie gegangen ist, um sich um ihre Mutter zu kümmern, hat niemand mehr etwas von ihr gehört."


"Ich verstehe", sagte Mauve und wandte sich wieder ihrer Ausgangsposition zu.


Sie blickte in den Spiegel, und ihr enttäuschtes Gesicht starrte zurück, begleitet von Sorge und etwas Angst.


376. Nicht verlobt