GinaStanley

Mauve Grey bekommt endlich die Behandlung, die sie sich immer gewünscht hat, und ihr Vater nennt sie sogar ganz offen seine Tochter. Könnte das Leben noch besser werden?

Doch sie weiß, dass dies aus den falschen Gründen geschieht. Sie ist endlich nützlich, wird nicht mehr nur als Sünde des Königs gesehen, eine lüsterne Nacht mit ihr als ständige Erinnerung, besonders für die Königin, die sie nicht ausstehen kann.

Als ob die Heirat mit ihr nicht schon schlimm genug wäre, wird sie auch noch mit dem bösen Vampirkönig verheiratet. Die Spezies, die sie immer wieder in Gefahr gebracht hat.

Sie hat jedoch kein Mitspracherecht, denn diese erzwungene Verbindung ist ein Zeichen dafür, dass Menschen und Vampire wirklich in Frieden leben. Doch Jael ist rücksichtslos und erweist sich als stärker, als sie es sich je vorgestellt hat.

Wird sie in der Welt der Vampire überleben, da die Vampire die Menschen für nichts Besseres als Tiere halten? Wird sie es aushalten, das neue Spielzeug des Vampirkönigs zu sein?






Das Cover ist nicht von mir, alle Credits gehen an den Besitzer.

Die Besessenheit des Vampirkönigs

Zwei Wochen waren vergangen, seit dem Vorfall auf Francines Anwesen. Mill hatte berichtet, dass die Vampire, die zur Unterstützung geschickt worden waren, bald zurückkehren würden.


Mauve zog die Stirn kraus, sie hatte es tatsächlich genossen, Otis' Gesicht nicht am Tisch zu sehen. Aber Mack musste mit ihnen gehen, also war sie zumindest froh, dass er zurückkommen würde.


Das erklärte zweifellos, weshalb Otis an jenem Tag so übellaunig war und seinen Ärger an Mill auslassen wollte.


Mauve war immer noch verärgert darüber, dass er vermutlich nichts über Mill gesagt hätte, wenn sie nicht gewesen wäre.


Seit jenem Tag hatte sie nichts mehr von Louis gehört und es war noch schwieriger geworden, ihn alleine zu erwischen.


"Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass dich das Steak aufgebracht hat," bemerkte Jael plötzlich und holte sie aus ihren Gedanken.


Sie hob langsam den Kopf, um ihn anzusehen: "Entschuldigung, ich war abgelenkt."


485. Müßiggang